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Lerntherapeutische Praxis für Kinder und Jugendliche

Lerntherapeutische Praxis

Integrative Lerntherapie

Viele Kinder kommen trotz größter Bemühung, Hilfen durch die Eltern und zusätzlicher schulischer Förderung in der Schule nur schwer voran. Sie zeigen ungenügende Leistungen im Lesen, Schreiben oder Rechnen, sind oft entmutigt und verstehen nicht, warum ihnen das Lernen so schwer fällt. Häufig liegt hier eine Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie) oder Rechenschwäche (Dyskalkulie) vor.

Kinder mit einer Lese-Rechtschreibschwäche haben meist schon zu Beginn ihrer Schullaufbahn Schwierigkeiten, sich Buchstaben zu merken, diese zu sinnvollen Wörtern zu verbinden und gelesene Sätze zu verstehen. Später fällt ihnen die Anwendung von Rechtschreibregeln schwer.

Kinder mit einer Rechenschwäche haben nur wenig Vorstellung von Zahlengrößen, können sich nicht vorstellen, was beim Rechnen geschieht und verdrehen häufig Zahlen.

Diesen Kindern ist gemeinsam, dass sie sehr unter den anhaltenden schulischen Misserfolgen leiden. Oft sinkt ihr Selbstwertgefühl, ihre Lernmotivation verringert sich und sie beginnen, die Schule abzulehnen. Hier ist eine intensive Förderung durch eine Lerntherapie empfehlenswert. Leistungsdefizite werden in kleinen Schritten verringert, das Selbstwertgefühl der Kinder wieder aufgebaut und neuer Spaß am Lernen vermittelt.

Denn nur wenn man auch Erfolge sieht, macht das Lernen Freude!

Die Integrative Lerntherapie beruht auf einer individuellen Diagnostik, welche die besonderen Schwierigkeiten des Kindes aufgreift. Ein genau auf das Kind abgestimmter Förderplan ermöglicht schnelle Lernerfolge und die Aufarbeitung von Wissenslücken. Die Therapie orientiert sich nicht am aktuellen Unterrichtsstoff, sondern am individuellen Lernstand des Kindes.

Hierbei steht die psychische Stabilisierung des Kindes im Mittelpunkt. Die Förderung der Motivation, der Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer und der Abbau von Ängsten und Lernblockaden sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schullaufbahn. Das Lernen erfolgt mit allen Sinnen, verschiedensten Materialien und Spielen. Das Lernen soll wieder Spaß machen, der Schüler oder die Schülerin soll Fortschritte erkennen können.

Das Resultat eines individuellen Lerntrainings ist meist eine Notenverbesserung in vielen Fächern. Können Texte besser gelesen und verstanden werden, stellt sich auch in anderen Fächern Erfolg ein. Wird das logische Denken gefördert, fallen die naturwissenschaftlichen Fächer leichter. Kinder und Jugendliche können sich besser konzentrieren und strukturierter lernen.

Möglichst frühe Förderung ist wichtig!

Je früher eine Lernstörung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen, dem Kind zu helfen. Dazu müssen die speziellen Lernprobleme zuerst mit einigen Tests diagnostiziert werden. Im Anschluss daran wird den Eltern und dem Kind ein Therapievorschlag in einem ausführlichen Beratungsgespräch unterbreitet.

Wie sieht eine Therapiestunde aus?

Die Lerntherapie findet in Einzelförderung oder Kleinstgruppen statt. Neben genau auf das Kind abgestimmten Lerninhalten gehören Konzentrationsübungen, Aufgaben zur Verbesserung der Motorik und Entspannungsübungen zu einer Therapiestunde. Gelernt wird mit allen Sinnen und in Bewegung.

Eine Lerntherapiestunde dauert 60 Minuten. In der Regel findet eine Stunde wöchentlich statt. Beratungsgespräche mit Eltern und Lehrern erfolgen nach Bedarf.

Wer trägt die Kosten?

In der Regel müssen die Eltern die Kosten der Therapie tragen. Bei einer diagnostizierten Lese-Rechtschreibschwäche oder Rechenschwäche können jedoch auf Antrag die Therapiekosten durch das Jugendamt übernommen werden.

Ich informiere Sie gern, wer für Sie zuständig ist und welche Anträge notwendig sind. Besteht diese Möglichkeit nicht, unterbreite ich Ihnen vor Beginn der Förderung ein Angebot.